Projekt
Madre Tierra
(Auszüge aus dem Flyer des EineWeltKreises Benninghausen/Eickelborn)
Goyena ist ein kleines Dorf, ca. 15 km westlich von León, der zweitgrößten Stadt Nicaraguas, entfernt. Dort leben mehr als 100 kinderreiche Bauernfamilien in ärmsten Verhältnissen. Es führt nur ein äußerst schlecht befahrbarer Feldweg zum Ort. Es gibt keine elektrische Versorgung, kein Trinkwasser, keinerlei Infrastruktur, aber eine Anzahl von typischen Problemen einer armen Gemeinde in Nicaragua: kinderreiche Familien wohnen in Hütten aus Holz und Plastikplanen, es gibt keine Arbeit, die Menschen fristen ihr Leben unterhalb der internationalen Armutsgrenze, viele gesundheitliche Probleme, hoher Prozentsatz von Mädchen, die vor dem 13. Lebensjahr schwanger werden (keine Aufklärung über Empfängnisverhütung und AIDS), keine Schulbildung, Alkoholprobleme, hoher Prozentsatz von Gewalt in der Familie, um nur einige zu nennen
MADRE
TIERRA: Eine bessere Welt ist möglich
Auf demHintergrund dieser Situation arbeitet Daniel Pulido seit zehn Jahren
in seinem selbst erbauten „Centro cultural rural“, einem Kulturhaus,
das ein breit gefächertes kostenloses Erziehungs-, Bildungs- und Ausbildungsprogrammfür
Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet. Darüber hinaus ist das Kulturhaus
als Gemeindezentrum auch Anlaufstelle für die Eltern, Nachbarn, Gemeindemitglieder,
es ist die „Erste Hilfe Station“ bei Notfällen und Problemen
aller Art.
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